Landwirtschaft …

… am Projektgrundstück in Vurra

Zurzeit ist das Grundstück (13.000m²) für das Projekt unbebaut und nicht bewirtschaftet. Als erster Schritt ist die Kultivierung einer Teilfläche geplant. Dabei können schon Innovation Hub-Ideen umgesetzt werden. Mit der Kultivierung zu beginnen hat noch weitere Aspekte:

  • Der Kultivierungsstart ist rasch vollziehbar und kann bald erste Früchte zeigen. Durch die Gestaltung der Fläche kann das Projekt einfach die lokale Aufmerksamkeit anziehen, dies besonders dann, wenn neue Ideen ausprobiert werden.
  • Für die obigen Entwicklungsmaßnahmen für das Grundstück sollen die ersten lokal zu besetzenden Arbeitsstellen geschaffen werden. Die ersten Anknüpfungspunkte zur lokalen Community werden so entstehen und Ziele des Gesamtprojektes in diese hineingetragen.
  • Die landwirtschaftlichen Aktivitäten werden ein ständiger Begleiter für das Projekt sein, sei es im Unterrichtsgeschehen, als Ressource für die Schulkantine, die Essensbereitstellung für das Kulturzentrum udgl. Dabei verleiht die „2000m2-Idee“ der Kultivierung des Grundstücks eine Richtung und zusätzliche Bedeutung. So soll Nachhaltigkeit auch in diesem Aspekt von Beginn an einen hohen Stellenwert bekommen. Damit erwarten wir auch das lokale Interesse zu wecken und auch internationale Beachtung zu finden.

In der Folge wollen wir mit Vergleichsflächen Vorteile verschiedener Anbau- und Bewässerungsmethoden ausprobieren (lassen) und Kreisläufe etablieren (Komposttoiletten bzw. Biogas-Toiletten-Kombinationen, Pyrolyseöfen für die Verwertung schwer verrottender Pflanzenteile zur Erzeugung von Pflanzenkohle, die auch der Bodenverbesserung dienen kann usw.)

… auf der zugehörigen Agrarfläche in Bondo


20km südlich vom Schulstandort hat Pascal schon vor einigen Jahren eine landwirtschaftliche Fläche von ca. 8ha angekauft. Auf diesem bisher wenig genutzten Land soll zukünftig Landwirtschaft mit den Aspekten Selbstversorgung der Schule (Schulessen) und landwirtschaftlicher Berufsausbildung betrieben werden.