Kulturzentrum

„Museum“ für Kulturerbe und Dokumentation
Treffpunkt und Austausch auf lokaler und internationaler Ebene (siehe Beherbergung), Feste + Kulturleben, Einkommensquelle, Ausbildung

Im Großraum Arua leben vielfältige ethnische Gruppen, wie die Kakwa, Madi, Alur und Lugbara, zusammen. Hinzu kommen Flüchtlinge, vor allem aus Südsudan, wie die Dinkas, Kuku, Nuer und Siluk. Das geplante Kulturzentrum soll als Ethnien übergreifender sowie auch internationaler Treffpunkt für Feste, Veranstaltungen und Vorträge dienen. Zusätzlich ist geplant, darin das lokale Kulturerbe zu dokumentieren und so für nachfolgende Generationen zu bewahren. Idealerweise kann sich der Kulturbetrieb auch zu einer bescheidenen Einkommensquelle für den Campus (Schul- und Ausbildungsbereich) entwickeln. In jedem Fall soll der Kulturbetrieb als Ausbildungsmöglichkeit für Mädchen in höheren Schulstufen dienen und so ein Puzzlestein der Förderung für Mädchen sein.