„Gründungsmythos“

Die Idee zu Damawas hat zwei Wurzeln, die sich durch Zufall zu einem Stamm vereinigen konnten. Nachdem das geschehen war, konnten die ersten Äste austreiben…


Die erste Wurzel war schon kräftig, denn Pascal wollte schon lange in Arua eine Schule gründen und hatte schon vieles vorbereitet um das Projekt zu starten.


Die zweite Wurzel begann auf einer Radreise auszutreiben…


Auf der Radreise von Wien zu meinem Bruder nach Sydney (2018/19) besuchte ich Freunde, die ich als Couchsurfing-Host kennen gelernt hatte. Natürlich machte ich auch wichtige neue Bekanntschaften. Viele gute Gespräche wurden geführt, die Abschiede fielen schwer und führten immer zu der offenen Frage „Werden wir einander je wiedersehen?“ Mir wurde klar, dass ich das Wiedersehen selbst in die Hand nehmen muss – und zwar am besten alle auf einmal!

Einer meiner frühesten Couchsurfing-Gäste war Pascal, mit dem ich über die Jahre in Kontakt geblieben war. Auf der Suche nach einem geeignetem Platz für ein großes Treffen in einem Land, wo noch „niemand“ gewesen war, erzählte ich ihm von meiner Idee und erfuhr von seiner.

Schnell wurde offensichtlich, welches Potential die Kombination aus internationaler Vernetzung und lokaler Verankerung für beide Ideen hat! Während meiner Reise, in dutzenden Emails mit Pascal und in Gesprächen mit jenen Freunden und Freundinnen, begann Damawas, der frische gesäte Keim, zu gedeihen

Nach meiner Rückkehr nach Wien (Juli 2019) ergab sich zufällig, dass Pascal nach einem Kongressbesuch in Deutschland auch nach Wien kommen konnte, wo im Dezember 2019 auch ein Treffen mit den späteren Gründungsmitgliedern des Vereins Damawas zustande kam.

(Martin)

Dezember 2019: Treffen mit Pascal und den späteren Gründungsmitgliedern des Vereins Damawas